1. Nachbarschaft Niederheimbach
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Anfahrt
Niederheimbach liegt am Rhein. Umgeben von
Weinbergen erreichen SIe uns über die B9. Unsere
Ortschaft liegt rheinabwärts am Rheinkilometer 539
zwischen Bingen und Bacharach.
Niederheimbach
Niederheimbach ist eine Ortsgemeinde im
Landkreis Mainz-Bingen in Rheinland-Pfalz. Sie
gehört der Verbandsgemeinde Rhein-Nahe an, die
ihren Verwaltungssitz in der Stadt Bingen am Rhein
hat. Niederheimbach ist ein staatlich anerkannter
Fremdenverkehrsort.
Geographie
Niederheimbach liegt zwischen Koblenz und Bingen
direkt am Mittelrhein, nur etwas nordwestlich des
Rheinknies. Der Ort, der sich unterhalb bzw. östlich
des Binger Walds befindet, erstreckt sich mit
seinem bebauten Gebiet auf 80 bis 140 m ü. NHN;
der höchste Berg im Gemeindegebiet ist der
Franzosenkopf (618 m), der sich südlich des Orts
im Niederheimbacher Wald befindet.
Zu Niederheimbach gehören auch die Wohnplätze
Burg Hohneck (Heimburg), Burg Sooneck, Landgut
Farm sowie Finkenhof.
Geschichte
Heimbach wurde zuerst in einer Urkunde vom 14.
Juni 983 erwähnt, in der Kaiser Otto II. dem Mainzer
Erzbischof Willigis seine Rechte im Bann Bingen
bestätigte.
Nieder-Heimbach war ehemals dem Mainzer
Domkapitel zugehörig. Oberhalb des Dorfes liegt
auf einem Berg die Ruine des Schlosses Heimburg,
das 1353 dem Kurverwalter Kuno II. von
Falkenstein pfandweise eingeräumt, 1362 dem
Erzstift Mainz zurückgegeben wurde. Die Zeit
seines Verfalls ist unbekannt. Unweit des Dorfes
liegen auch die Burg Sooneck oder Saneck, die an
der äußersten Spitze des Soon- oder Sanwald
erbaut war. 1282 als ein Raubnest auf Befehl des
Kaisers Rudolf zerstört, späterhin wieder aufgebaut
und dem Rheinischen Rittergeschlecht von Waldeck
übergeben wurde. Dies ward 1346 vom Erzbischof
Heinrich III. von Virneburg damit belehnt und starb
ums Jahr 1450 aus. Nach 1450 ging die Burg in den
Besitz des Ritters Jan Maximilian von und zu
Breder.